Der wahre Grund für den Krieg in Nahost

Jetzt geht es richtig rund. Das Archiv des verbotenen Wissens spricht schon vom dritten Weltkrieg. Die Bilder aus Gaza sind fürchterlich. Tausende Tote und Verletzte, Hunderttausende obdachlos. Ein Land, das ohnehin an der Schwelle des Kollapses stand, ein Freiluft-KZ, in dem 5 Millionen Menschen eng an eng leben, ein Land ohne nennenswertes Militär, ohne Luftverteidigung, wird flächenbombardiert.

Im westlichen Mainstream kaum etwas dazu, alles Beschönigungen. Die „Barbaren“ der „klerikalfaschistischen Hamas“ (wie die taz schreibt) haben es gewagt, eine Offensive gegen das Heilige Land zu starten, also ist alles, was die IDF macht, gerechtfertigt. Wer das kritisiert, ist ein Antisemit.

Die nichtwestliche Restwelt schaut schockiert auf diesen Völkermord, als ob er erst jetzt stattfinden würde und nicht schon seit 70 Jahren.

Alle versuchen sich als Analysten. Der Mossad muss das doch gewusst haben, der Mucharabat hat doch gewarnt! War der Hamas Angriff ein israelisches Pearl Harbour? Fragen über Fragen.

Aber genau wie im Ukrainekonflikt kommt man irgendwie nicht weiter damit, wenn man die Interessen der verschiedenen Fraktionen gegeneinander aufrechnet.

Genau wie im Ukrainekonflikt, wie im ersten Weltkrieg, als die englischen Generäle ganze Bataillone sinnlos in den sicheren Tod geführt haben, im zweiten Weltkrieg, als auch schon mal an einem einzigen Tag hunderttausende Menschen und hunderte Kirchen weggebombt wurden (sogar in Japan waren die Städte, die am meisten zerstört wurden, die mit dem größten christlichen Bevölkerungsanteil).

Wie in Vietnam, dem Krieg, der aus Opportunitätsgründen zum schlechten Gewissen Amerikas avancierte, während die fünfzig anderen Kriege seit WK2 unter „ferner liefen“ abgelegt wurden. Schon der vietnamesische Bürgerkrieg war so unfassbar grausam und widerlich, wie die meisten Leute sich das kaum vorstellen können. Dann kam der Ami und verschlimmbesserte alles. Wie immer.

Wie in Jugoslawien, im Irak und Libyen, wo mit Uranmunition unsägliches Leid erzeugt wurde. Natürlich von uns. Von den „Guten.“

Angeblich waren in Irak und Libyen die Aufträge zum Wiederaufbau schon an geldgeile amerikanische Firmen vergeben, bevor die erste Bombe auf diese Länder fiel. Aber wiederaufgebaut wurde irgendwie nichts. So wie im ehemaligen Jugoslawien auch nie Frieden eingezogen ist, trotz der Menschenrechtsbomben.

Man ist geneigt, eine Geschichte von gut und böse zu erzählen. Die Guten wollten immer nur friedlich leben, die Bösen wollten vernichten. Man ist sich nur nicht einig, wer die Guten und wer die Bösen sind.

Aber geht man einen Schritt zurück, dann kämpfen eben nicht Gute gegen Böse, sondern Völker gegen Völker.

Wem nützt es etwas, dass die Ukrainer zu Tausenden im russischen Fleischwolf verenden? Russland? Den USA?

Wem haben die Tode der Wehrmachtssoldaten genutzt, die vor Stalingrad verreckt sind? Haben die Nazis den Vormarsch des Kommunismus gestoppt? Warum kam der Kommunismus dann in den 50ern und noch mehr in den 60ern und 70ern wie ein schlechter Modetrend in den Westen, drang überall gallertartig ein?

Vordergründig mögen Politiker und Generäle Entscheidungen treffen, die Interessen von Ländern mit den Interessen anderer Länder kollidieren, Ideologien im Wettstreit liegen.

Aber in Wirklichkeit spielt sich etwas ganz anderes ab. Unbemerkt von auf das Materielle fixierten menschlichen Auge. Ungesehen von denen, die eigentlich das Spirituelle erkennen sollten, ungesehen, weil sie sich nur noch damit beschäftigen, wie sie denen, welche die Schwultranspornoscheiße mit aller Gewalt in das Herz der Gesellschaft zu drücken versuchen, gefallen könnten. Unverstanden von den Kleingeistern, die nur auf der politischen Ebene zu analysieren vermögen.

Aus dem sprichwörtlichen Inneren der Erde, aus dem Neunten Höllenkreis, ergießt sich wie ein schwarzer Schleier das primordiale Böse, der Wahnsinn des Krieges, über unsere Welt.

Der Teufel, bei Dante noch machtlos, mit dem Arsch buchstäblich im Eis feststeckend, ist bei Milton schon ein Handelnder, einer Charakterstudie wert, bei Goethe ein Schelm und bei Byron ein Held. Zweihundert Jahre ist es her, dass Byron seinen Lucifer Gott als „Destroyer“ bezeichnen lässt.  

Heute ist Satan keine Figur mehr, keine Gestalt, keine Wesenheit. Als Barium und Aluminium (Ba-Al – Baal) lässt man ihn vom Himmel regnen, damit er uns krank macht. Als Luciferase, als mRNA-Impfung, als Graphemoxid fließt er durch unsere Adern (nun, nicht durch unsere, aber durch die der Normies). Und als Wahnsinn des Krieges liegt er in der Luft.

Wie wir schon mehrfach angemerkt haben, kann Krieg sich verbreiten wie ein Virus. Nur dass der Krieg real ist.

Die ganze Welt wird erschüttert von dieser dunklen Macht, überall brechen die latenten Konflikte aus und werden zu akuten Krisen.

Jedenfalls scheint es so. Aber ist das tatsächlich so, ist der Irrsinn nicht mehr aufzuhalten?

Spätestens während des Coronablödsinns haben wir alle gemerkt, dass es ein Feld gibt, eine Art kollektives Bewusstsein. Die plötzliche Abhalfterung und Aufgabe der Corona-Maßnahmen hat, so unsere Theorie, sicherlich auch damit zu tun, das Erwachen dieses kollektiven Bewusstseins, über das sich manch einer richtig heftig erschrocken haben wird, zu stoppen oder zumindest zu verlangsamen.

Dieses Feld war und ist ständigen Angriffen ausgesetzt. Es gibt drei Taktiken, mit denen man es zu stören versucht: Angst, Hass und Verzweiflung.

Die Angst nicht vor Corona, sondern vor der orwellschen Dystopie, in die wir schlittern, die Angst vor dem Krieg, die Angst davor, zu hungern, zu leiden, zu sterben, sie nährt diese schwarze Wolke. Wer Angst hat, will weg von etwas, zieht aber genau dieses an.

Der Hass, die Wut gegenüber dem vermeintlichen „Gegner“, das Sinnen auf Rache, die Entmenschlichung des Feindes, diese Dinge nähren die schwarze Wolke ebenfalls. Sie suggeriert, erst wenn der Feind vernichtet ist oder zumindest so weit gedemütigt, dass er die Fresse hält und seine fiese Propaganda nicht mehr verbreitet, kann man ruhig schlafen. Wer sich aber den dunklen Abgründen der Rache hingegeben hat, schläft nicht mehr ruhig.

Die anderen sind keine echten Menschen, das sind Tiere. Sie müssen zahlen mit ihrem Blut für das, was sie getan haben. Aber egal, wie viel Blut fließt, es ist nie genug. Weil dieser Hass nicht verraucht wie normale Wut, sondern immer intensiver wird, je weiter man sich im Abgrund des Hasses verliert.

Und fast noch mehr als die vorgenannten Dinge nährt die Verzweiflung, das „man kann ja eh nichts machen“ diese schwarze Wolke. Wer in die Welt hinausblickt und nichts mehr sieht als Leid und Zerstörung, das Werk des Teufels, wer verlernt hat auch das Schöne zu sehen, auf angenehmere Zeiten zu hoffen und vor allem diese bessere Zukunft mitzugestalten, der wird auf gemeine Weise mit seiner eigenen Machtlosigkeit konfrontiert. Denn den Großen Zerfall der Welt, das Absinken ins Chaos, kein Mensch allein kann das verhindern. Der Verzweifelte lässt sich fesseln von den schlechten Nachrichten und ihren fürchterlichen Implikationen.

Von all diesen Dingen nährt sich der Wahnsinn des Krieges.

Das heißt nicht, dass uns das Leid der Menschen egal sein soll. Verdammt, das Leid der Menschen wäre uns auch dann nicht egal, wenn uns jemand auffordern würde, uns in Gleichmut zu üben.

Das heißt auch nicht, dass wir die wahren Täter nicht verfolgen, verurteilen und diese Urteile vollstrecken sollten.

Aber wenn wir diese Bilder des Krieges sehen, dürfen wir uns klarmachen, dass sie schon immer Krieg gegen uns geführt haben, die so genannten Eliten gegen uns, das Vieh und dass sie seit spätestens 2020 dabei in den Turbomodus gegangen sind.

Der IDF-Pilot, der Hochhäuser kaputtbombt, der Hamas-Soldat, der israelische Frauen schändet, der Ukro-Nazi, der russische Offizier, der Serbe und der Kosovo-Albaner – sie alle glauben, das Richtige zu tun, sie alle werden von den Leuten manipuliert, die wiederum von anderen manipuliert und/oder gut bezahlt werden.

Und doch ist jeder selbst verantwortlich für seine Taten, egal ob er manipuliert oder gar mit Gewalt gezwungen wird.

Das ist die weltliche Komponente dieses ultimativen Bösen. Möglich wird es jedoch nur durch den schwarzen Schleier, den Wahnsinn des Krieges, der eben nicht von dieser Ebene der Existenz kommt, sondern von „da unten.“

Wir alle kennen ihn, diesen schwarzen Schleier, wir alle haben Dinge getan, auf die wir nicht stolz sind, in Situationen, in denen wir glaubten, keine Wahl zu haben oder es einfach genossen haben, Grenzen zu überschreiten. Wir alle haben das Potential in uns, der Lügenpropaganda der einen oder anderen Fraktion Glauben zu schenken und Juden, Moslems oder Christen und Kurden, Türken, Serben, Palästinenser, Israelis oder Deutsche und Geimpfte oder Ungeimpfte als Schweinemenschen anzusehen.

Denn das ist so herrlich einfach. Das alte „teile und herrsche“-Spiel, eintönig und bis zum Erbrechen praktizieren es die Diener des Teufels. Genauso wie Caesar immer einen Vorwand für die Ausrottung eines gallischen Stammes fand – meist militärische Hilfe für einen anderen gallischen Stamm – passiert auf unserer Welt anscheinend nichts, weil bösartige Eliten es so anweisen. Nein, der Wahnsinn des Krieges soll immer „einen Sinn“ haben.

Aber er ist absolut sinnlos.

Sinnlos, ziellos, fruchtlos, kriecht er umher, in die Herzen der Menschen und vergiftet sie, bis sie sich sagen „ja, dieses Ziel, diese Ideologie oder diese Bedrohungslage ist es wert, dass mein Haus weggebombt, Frau und Kinder versklavt und ich in den Kopf geschossen werde. Heil XY!“

Und das Perfideste an diesem wahnsinnigen Spiel ist, dass man nicht nicht mitspielen kann. Wenn die Nachbarvölker, die Erbfeinde, die Schatzsuchenden erst einmal vom schwarzen Nebel infiziert sind, wie soll man ihnen entgegentreten? Soll man das Böse einfach erdulden, versuchen es wegzulieben?

Sollen Offizielle, Militärs, Politiker eines Landes zusehen, wie die eigene Bevölkerung dahingeschlachtet wird? Es ist doch verdammt noch einmal ihr Job, die Bevölkerung zu beschützen! Soll der einfache Mann auf der Straße sagen: „Ja, die Menschen aus XY schänden und töten unsere Frauen und Kinder. Aber ich verallgemeinere nicht, es gibt auch nette Menschen in XY, das ist sogar die Mehrheit.“ Sollen die Prediger in den Kirchen, Moscheen und Synagogen den Menschen sagen, dass sie denen, die ihre Häuser zerbombt und ihre Kinder auf dem Gewissen haben, verzeihen müssen?

Ja, tatsächlich ist die einzig wirklich „nachhaltige“ Friedenstaktik das Verzeihen. Aber niemand verzeiht einfach so, niemand, der bei Verstand ist, begräbt das Kriegsbeil, wenn er damit rechnen muss, dass der Feind bei der nächsten Gelegenheit wieder zuschlägt. Wie kann Vertrauen wiederhergestellt werden, nachdem man sich jahre- oder gar jahrzehntelang gegenseitig umgebracht, eingekerkert, vergewaltigt und vertrieben hat?

Die (Er-)Lösung kann nur von einer starken spirituellen Kraft kommen, von einer Person oder Personengruppe, die überzeugend die Werte Frieden, Vergebung und globale Amnestie vertreten kann, die auf allen Seiten das Vertrauen erzeugen kann, dass es diesmal anders wird, dass der Gegner sich diesmal an die Spielregeln halten wird.

Nur dann ist es möglich, dass die Kinder von Erbfeinden miteinander spielen, sich die Jugendlichen über die Grenzen hinweg ineinander verlieben und die Erwachsenen wieder miteinander reden.

Und an dieser Stelle offenbart sich die wahre Perversion des dunklen Planes: Denn es scheint ja der Plan der Mächte hinter der Neuen Weltordnung, dass sie sich irgendwann selbst als Retter in der Not anbiedern werden, Ordnung aus dem Chaos zu schaffen (ordo ab chao). Wenn also erst einmal genug zerstört worden ist, der schwarze Nebel sich verzogen hat und die Hassenden ausgebrannt sind, wenn sich die Herzen der Menschen sich wieder nach Frieden und Sicherheit sehnen, dann kommt der Antichrist (das muss keine einzelne Person sein, das kann auch ein Komitee, ein Politbüro, eine NGO oder ein Verband von Sprechpuppen mit heimlichem Puppenspieler sein) und sagt: Wenn ihr Frieden wollt, dann nehmt die Eine Welt an, mit Welteinheitsreligion, Welteinheitsvolk, Welteinheitsstaat.

Anscheinend ist dieser Kreislauf des Irrsinns nicht aufzuhalten. Das ist aber auch nicht die Aufgabe des Einzelnen. Jeder hat genug damit zu tun, in seiner eigenen persönlichen Blase Gutes zu tun.

Wenn du die Welt retten willst, dann fang bei dir selbst an!

Keine Angst vor dem Chaos!

So einfach ist das bzw. so einfach könnte das sein.

Author: headofspear

Erster Speerzenturio des Kollektivs

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