Wir schwurbeln zu viel

Eigentlich lieben wir ja Schwurblerpartys. Am geilsten waren die, als sie noch illegal waren. Fast so geil wie illegale Kindergeburtstage mit illegalem Schokokuchen und illegaler Limonade.

Aber allmählich geht uns das kollektive Schwurbeln gepflegt auf die Eier. Die einen kommen nicht los von ihren Alien-Theorien, die nächsten müssen sich mit den übernächsten über den Kriegsblödsinn in die Haare bekommen. Die meisten hängen immer noch am Coronathema.

Ja klar, manchmal muss man den Blick noch einmal rückwärts wenden, berichten, was man so erlebt hat, und das mit den Erlebnissen der anderen vergleichen.

Aber für viele ist das gar keine Rückschau, sondern eine Beschreibung des Tagesgeschehens. Weil sie nie rausgekommen sind aus ihren Verletzungen und ihrer Angst.

Und die anderen sagen „Corona ist vorbei, komm drüber weg!“ Das ist genauso behindert. Wir dürfen das nicht einfach verdrängen, sondern müssen wachsam bleiben, denn das nächste Giftfläschchen der Eliten steht schon im Schrank, vielleicht haben sie es auch schon rausgeholt und geöffnet und sind kurz davor, es über uns auszuschütten.

Entweder Verdrängung oder kleben an dem, was war. Beides keine sinnvollen Strategien.

Fangt endlich wieder an zu leben! Traut euch, Dinge verändern zu wollen, auch wenn ihr sie gerade nicht verändern könnt. Reitet den Tiger!

Hört auf zu schwurbeln, kommt ins Handeln! In 3D, live und in Farbe.

Author: headofspear

Erster Speerzenturio des Kollektivs

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