Speerspitze – Wider die Absurdität

Das Kollektiv erwacht

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Schlimmer als Hitler!

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Der Unterschied zwischen Wissen und Erkenntnis

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Der Tanz ums Ich (4.4.2023)

Jens Bergmann liefert in seinem Buch „der Tanz ums Ich“ eine bemerkenswerte kritische Geschichte der Psychologie, in der er detailliert die Unwissenschaftlichkeit so ziemlich aller psychologischen Begriffe, Theorien und Denkschulen belegt.

Neben Freuds Psychoanalyse und den Versuchen, die Seele naturwissenschaftlich zu vermessen, mit Bullshitwerten wie IQ, EQ (Emotionaler Intelligenzqoutient) und RQ (Resilienzquotient) trifft seine Kritik quasi en passant auch esoterische Methoden, die sich als psychologsich-wissenschaftlich gerieren, wie NLP und Aufstellungen und lässt sich über den Coachingwahn aus.

Besonders interessant ist aber seine Behandlung der psychologischen Modebegriffe Resilienz und Trauma.

Beide Begriffe finden wir auch in Schwurblerkreisen wieder. Wir sind ja alle irgendwie „traumatisiert“ von den schlimmen Erfahrungen der letzten Jahre. Einige von uns scheinen „resilienter“ zu sein als andere oder werden durch diverse Psychotechniken scheinbar in die Lage versetzt, das Neue zu manifestieren, den Glauben an das Positive nicht zu verlieren und sich eine Zukunft vorzustellen, in der alle in 5D aufgestiegen sind und am Ende des von Einhörnern ausgekotzten Regenbogens sprichwörtliche Töpfe voller Gold zu finden und die Bösartigkeiten des „Alten“ hinter sich zu lassen.

Andere dagegen sind so eingeschüchtert von der scheinbaren Allmacht der Kabale, dass sie in der Tat (und nicht ganz ohne Grund) mit Angststörungen, Hassanwandlungen und anderen psychologischen Problemen zu kämpfen haben, bis hin zu schwerer Depression und Suizidalität. Clemens Arvay ist leider nur das eine bekannte Gesicht der Szene, dessen Selbstmord jüngst – zumindest unter Aluhüten – Schlagzeilen machte. Viele weniger bekannte Mitstreiter haben mittlerweile aufgegeben und leider haben auch einige sich das Leben genommen.

Wer sich der auf dieser Seite vertretenen Auffassung anschließt, dass der ganze Scheißblödsinn im Grunde ein Krieg ist, eine Art Hybridkrieg der ganz beschissenen Sorte, bei dem ein paar hundert wahrlich dämonische Menschen mit der Hilfe von ein paar Tausend geldgeilen Vollpsychopathen und Hunderttausenden bestochenen, erpressten Mittätern, sowie Milliarden mit „Nudging“ und Terror in Angst und Verwirrung versetzten Ahnungslosen (wir nennen sie „Normies“) geführt wird, wobei die Gegenseite anscheinend all die großen und kleinen Komplizen als Kanonenfutter und genauso überflüssige Esser ansieht, wie den Rest, wer also die Kriegshypothese anzunehmen bereit ist, der mache sich klar, dass Soldaten eine Pflicht haben und Desertion Verrat bedeutet.

Wenn all das auch einen Kampf um unsere Seelen, einen Krieg des Bösen gegen das Gute, des Inhumanen gegen das Prinzip der Menschlichkeit darstellt, müssen wir diesen Krieg nicht mit Waffen, Panzern und Atombomben führen, sondern mit der Kraft unseres Geistes.

Betrachten wir das dann im Lichte von Bergmanns Ausführungen in seinem Buch über die Psychologisierung der Gesellschaft, den Befindlichkeitswahn und den Tanz ums Ich, sehen wir, dass die Schwurbler das genauso gut, wenn nicht besser als die Normies beherrschen.

Für viele ist anscheinend gar nicht die Erkenntnis, dass das Böse die Welt regiert, das eigentlich Wichtige, sondern was das mit ihnen macht. Sie sind gefangen in ihrer Opposition und verzweifeln an der eigenen Machtlosigkeit, die ihnen zugefügten Verletzungen, die „Traumata“ beschäftigen sie immer noch. Obwohl zum Beispiel die Drecksmaßnahmen weitgehend verschwunden sind, fühlen sie sich immer noch beständig bedroht. Obwohl der Krieg entgegen aller Prophezeiungen noch immer ausschließlich in der Ukraine stattfindet, haben sie das Gefühl, der Dritte Weltkrieg sei längst ausgebrochen. Und obwohl die Abschaffung des Bargelds bisher nur ein feuchter Traum von Darth Schwab und co ist, reden einige, als wäre das schon Realität und wir wären schon hoffnungslos versklavt.

Schon oft haben wir versucht, den Kampfeswillen unserer Leser anzusprechen, sie ermutigt, sich klug und besonnen, aber so konsequent wie möglich und bis zum Äußersten gegen den Scheiß zu stellen.

Und oft sagt man uns, wenn man nur im „Gegen“ wäre, dann sei das destruktiv. Das mag sogar stimmen. Aber als Alternativen werden nur esoterische oder anderweitig absurde Auswege angeboten, wie der Glaube an Weißhelme, die uns bald retten oder Putin, Aliens, Mondnazis oder was es sonst noch an Phantasien gibt.

Derweil beschleicht uns das Gefühl, die Bösen träfen sich jetzt regelmäßig am Kamin, um sich über die psychologischen Verletzungen, die sie uns zugefügt haben, krank zu lachen. Bisher sind all ihre Pläne grandios gescheitert und doch haben sie alle, die überhaupt wahrnehmen, dass nicht nur Inkompetenz, Korruption und Zufall hinter all dem stecken, in eine Art Schockstarre versetzt.

Weder diejenigen von uns, die immer noch alle Gestochenen hassen und jeden, der nicht täglich Flyer verteilt und fünfundzwanzig Stunden am Tag die News der alternativen Medien konsumiert als Verräter wahrnehmen, noch die, welche glauben mit Polonaise, Heilhüpfen und Globuli könne man sich so lange in eine positive Grundstimmung versetzen, bis das Böse von alleine weggeht, sind irgendeine Hilfe bei unserem Kampf.

Wenn die Normies wie Schafe auf uns wirken, dann erwecken die meisten Schwurbler den Eindruck, sie seien kleine Kinder im (verschwurbleten) Sandkasten, die heulen, weil man ihnen ihr Schäufelchen geklaut hat.

Wir wollen gar nicht abstreiten, dass die gegenwärtigen Ereignisse eine nie gewesene Menschheitskatastrophe darstellen und der Ausgang der ganzen Misere mehr als ungewiss ist.

Aber wie Bergmann bezogen auf das individuelle Leid von Kriegsversehrten und Managern schreibt, denken wir, dass es weder der richtige Weg ist, wenn wir uns in unserer kollektiven Traumatisierung einrichten, noch dass der Aufbau von „Resilienz“ gegen das Böse der Weg ist.

So wie Bergmann für das psychologische Individuum eine Änderung der äußeren Umstände zum Besseren empfiehlt, statt endloser Gesprächstherapie bei Leuten, die sich willkürlich Skalen und immer neue Diagnosen ausdenken, scheint uns für uns als Gemeinschaft kritischer Menschen der einzige Weg, unser Unbehagen gegenüber der Welt zu beheben, dass wir diese Welt zum Besseren verändern.

Gemeinsames Hoffen, Beten, ja auch das Ausdenken utopischer Gesellschaftsentwürfe, mag die Zeit des Wahnsinns überbrücken, auch wenn sie auf diese Weise nicht erträglich wird – denn der ganze Scheiß ist nach wie vor nicht zum Aushalten.

Aber wir müssen jetzt die Schritte unternehmen, die Macht über unser Schicksal wieder an uns zu reißen, statt wie hypnotisiert auf die ganze Kacke zu schauen.

Und unser Schicksal, liebe Freunde, wird nach allem, was wir so erlebt haben, nicht einfach so besser werden. Auch wenn wir uns wiederholen: Nur die Selbstermächtigung im eigenen Leben kann die Grundlage sein, auch wieder die Selbstbestimmung der Völker darzustellen.

In dieser Phase der relativen Ruhe (vor dem Sturm) ist blindwütiger Aktivismus genauso kontraproduktiv wie nihilistischer Pessimismus oder esoterischer Optimismus.

Viele von euch haben verstanden, dass Wissen Macht ist und nur die Ansammlung von Wissen über die Hintergründe uns in die Lage versetzen kann, Veränderungen zu erreichen. Aber die meisten verstehen das völlig falsch, sind immer noch gefangen in ihrer Sucht nach Angstpornographie, die sie immer mehr in die Verzweiflung und Ohnmacht treibt.

Es ist schwer zu entscheiden, welche Informationen wichtig sind und welche nicht, was man wissen muss und was nicht. Und natürlich ist eine Menge Falschinformation unterwegs, nicht nur auf der Gegenseite, sondern auch in den alternativen Medien, und es ist oft nicht leicht oder auch unmöglich herauszufinden, was der wahre Grund für die eine oder andere Schweinerei ist.

Warum sind im Moment alle krank, auch die Ungespritzten? Ist das Wasser verseucht, Scheiße in der Nahrung, 5G, Gift im Himmel, sind es Shedding-Effekte? All das zusammen?

Was steckt wirklich hinter dem Krieg? Wird er enden, wenn Bachmut fällt? Sind die verfeindeten Seiten wirklich verfeindet oder ist ähnlich wie im Kalten Krieg alles nur eine Simulation?

Gab es, wie wir von Anfang an vermutet haben und wie es nun auch Yeadon auf den Punkt gebracht hat, nie ein neues Coronavirus? Oder ist es eine Biowaffe, die man im Labor geschaffen hat? Welche Fläschchen haben die Bösen noch im Giftschrank?

Geht es um Geld, um Kontrolle, totale Überwachung oder ist der religiöse bzw. okkulte Aspekt hinter dem Ganzen wichtiger? Richtet sich die Kriegsführung der so genannten Eliten wirklich gegen alle Völker gleichermaßen oder vor allem gegen das weiße Europa?  

Das alles sind selbstredend Fragen, denen auch wir hier versuchen auf den Grund zu gehen. Die Antworten sind in den meisten Fällen aber verborgen hinter diversen Brandmauern und jeder, der nicht glaubt, er habe die Weisheit mit Löffeln gefressen, wird vorsichtig mit Festlegungen sein.

Da das Ziel der Wahrheitssuche aber selbstredend das Finden der Wahrheit ist und die eine Theorie mehr Überzeugungskraft hat als die andere, neigen wir alle zu vorschnellen Schlüssen.

Es ist unsere Überzeugung, dass wir an dieser Stelle der Entwicklungen gut daran tun, uns mit definitiven Urteilen zurückzuhalten, was der eine Grund dafür ist, dass auf dieser Seite nicht mehr so viele Artikel erscheinen wie sonst.

Der andere Grund ist, dass die Dinge, die evident und klar erscheinen, wie die von uns als Tatsache betrachtete Kriegsführung einer Geld- Macht- und Okkultelite unter dem ideologischen Schirm des Transhumanismus, alle tausendfach gesagt sind.

Was nützt der hudertste hocheloquente Artikel über den langsamen und qualvollen Tod unseres Rechtsstaats, was nützen immer neue Statistiken über die tödlichen Auswirkungen der Spritzen? Wir wissen das doch alles!

Aber vor allem: Was nutzt der beständige Tanz nicht ums Lagerfeuer, sondern um die Scheiße und der Streit darüber, welchen verdammten Farbton sie nun hat, der in Wahrheit ganz nach Bergmann nur ein Tanz ums Ich ist und kein Richtungsstreit, kein Konflikt um die Wahl der Mittel, um Prioritäten, die Art der Kriegsführung, sondern bloß behinderte Befindlichkeitskacke.

Die Aufgabe unserer Leser, die allesamt keine wichtigen politischen Funktionen, keine Machtpositionen in der Wirtschaft oder die Möglichkeit haben, in der Mainstreampresse Interviews zu geben, ist das stoische Weitermachen mit dem Kleinstwiderstand, der alltägliche Kampf nicht nur gegen die Ignoranz der Normies und die feindlich gewordene Umwelt, sondern auch gegen die Scharlatanerie in Schwurblerkreisen, die Angstpornosucht und die eigenen Unzulänglichkeiten.

Psychohygiene kann nicht bedeuten, sich von Psychiatern oder anderen Esoterikern erklären zu lassen, was falsch mit einem ist. Ja, lasst uns von einer besseren Welt träumen, aber hüten wir uns davor so zu tun, als könne sie von außen zu uns kommen.

Das gilt auch für ernsthafte religiöse Überlegungen: Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott, sagt das Sprichwort. Darin scheint uns einige Weisheit zu liegen. Auf Gott und seinen Plan zu vertrauen heißt nicht, die Hände in den Schoß zu legen.

Genauso wie in den letzten drei Jahren gibt es noch immer Menschen, die unsere Hilfe brauchen. Vielleicht nicht mehr so häufig beim Umgang mit Diskriminierung und Unrechtsurteilen, wobei diese natürlich nach wie vor gesprochen werden. Aber die erste Aufgabe des Soldaten ist nicht die Vernichtung des Feindes, sondern auf seinen Kameraden aufzupassen.

Und zu dieser Vernichtung des Feindes, liebe Freunde, werden wir schreiten, das sehen wir so klar vor uns, als wäre es in Stein gemeißelt. Ja, auch für uns fühlt sich die aktuelle Entwicklung nach wie vor an wie ein sich schier endlos dehnendes Kaugummi, aber wir sind bereit, dies als Teil der großen Prüfung zu begreifen. Und es wird nicht für jeden von uns poetische Gerechtigkeit geben, viele von uns werden auf der Strecke bleiben und das Neue, von dem wir alle träumen, aber nicht wissen, was es ist, nicht mehr miterleben können.

Aber das ist eben so.

Im Krieg gibt es Verluste. Reißt euch mal zusammen! Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurde irgendetwas Großes, egal ob gut oder böse, ohne extreme Anstrengung und ein Hinauswachsen über das menschlich möglich Erscheinende erreicht.

Wenn ihr gegen das kleine Unrecht aufsteht, das euch alltäglich begegnet, wenn ihr die Hintergründe versteht, statt an den täglichen Nachrichten zu kleben und wenn ihr bereit seid auch unter Inkaufnahme hoher persönlicher Opfer euren Nächsten zu helfen, dann werdet ihr zu Vorbildern, die nicht mehr als verschwörungsideologisch schwurbelnde Querdenkende, sondern als integre und vertrauenswürdige Geradlinige wahrgenommen werden.

Und wenn ihr dabei auf der Strecke bleibt, was soll es schon?

Das heißt nicht, dass ihr euch kopflos in die Gefahr begeben sollt, wie immer raten wir, Ort, Zeitpunkt und Art der Schlacht genauestens auszuwählen.

Aber was habt ihr zu verlieren? Euren Job, eure soziale Anerkennung, euer Leben? Auf all diesen Dingen haben sie doch ohnehin schon ein riesiges, rotes Fadenkreuz gemalt, die Arschlöcher!

Wir hören nicht auf zu kämpfen, wir passen uns nur den Gegebenheiten an. Keines ihrer Giftfläschchen kann uns schrecken, wenn wir uns für all das, was kommen mag, gestählt haben.

Blackout, Bürgerkrieg, Hunger, Dritter Weltkrieg? Neue Fake-Pandemien, Bargeldabschaffung, noch mehr Zensur und Totalüberwachung? Einkerkerung, Erschießungskommandos, Wetterwaffen?

Nichts davon macht uns Angst. Es ist keine Schande im Kampf für Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit zu fallen. Eine Schande ist es nur, vor der Gewalt einzuknicken.

Dabei befällt auch uns zuweilen der Defätismus, der Nihilismus und vor allem die Misanthropie, wenn nicht nur die Normiewelt, sondern auch die Schwurbelblase scheinbar nichts weiter zustande bringt als das Allerschlechteste am Menschsein zu kultivieren.

Und, ja, auch wir brauchen diese ständigen Ermahnungen weiter zu machen, nicht aufzugeben, genauso wie ihr. Deswegen schreiben wir sie ja. Natürlich ist Aufgeben eine realistische Option angesichts des sich zum Himmel auftürmenden Müllbergs menschlicher Niedertracht.

Aber denjenigen, welche diese Option ernsthaft in Erwägung ziehen, können wir nur dasselbe raten, was wir auch allen Klimaklebern, CO2-Fußabdruck- Sündern und Extinction-Rebellion-Affen empfehlen:

Geh in den Baumarkt, kauf dir ein paar Holzbretter und nagle dir selbst ein schönes Kistchen. Dann reinlegen und mit dem Atmen aufhören. Das ist CO2-neutal und genau das, wohin dich die Gegenseite „nudgen“ will, mit allen medialen, psychologischen und sonstigen Mitteln.

Wenn dieser Umstand alleine nicht deine Widerstandskraft weckt, wenn du nicht bereit bist dir zu sagen: „Nein, ich lasse mir von euch nicht einreden, meine Existenz wäre ein Verbrechen!“

Dann, ja dann können wir dir auch nicht helfen, auch nicht mit dem nächsten und übernächsten „Durchhalteartikel.“

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