
Der völlig falsche Umgang unserer Gesellschaft mit dem Thema Sexualität führt zu großem Leiden, sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
Vordergründig scheint es, als wenn die Frauen diejenigen seien, deren Position sich mit der so genannten sexuellen Befreiung verbessert habe, aber das ist ein Trugschluss. Zwar haben meiner Meinung nach die Männer die größere Arschkarte gezogen, aber auch die Frauen haben nichts gewonnen, sondern nur verloren.
Um zu verstehen, warum das so ist, müssen wir uns einige Wahrheiten ansehen, die für den einen oder anderen (und insbesondere für die eine oder andere) recht schmerzhaft sein werden. Ich rechne also mit einem kleinen Shitstorm als Reaktion auf diesen Artikel. Trotzdem wird es mal Zeit für ihn.
Natur und Kultur
Oft wird argumentiert, dies oder jenes sei „natürlich“ und dies wird gleichgesetzt mit „gut.“ Das ist ein Fehlschluss. Wer zum Beispiel für „natürliches Essen“ wirbt, der muss eigentlich für Uran und Salzsäure werben. Im Gegensatz zu allen Dingen, die man gut essen kann, sind das Stoffe, die natürlicherweise vorkommen.
Alle Lebensmittel, die wir konsumieren, sind das Produkt langer Züchtung. Sie sind nicht natürlich, sondern Kulturgüter. Auch ist Industrieproduktion nicht per se schlecht, sondern nur, wenn die Qualität des Produktes darunter leidet, was zum Teil so ist, zum Teil aber auch nicht.
Was das mit Sex zu tun hat?
Nun, auch beim Thema Sexualität wird zuweilen gesagt, dass der Sexualtrieb ein natürlicher Trieb sei und es daher unmenschlich oder grausam wäre, wenn man das Ausleben desselben einschränken wolle. Ja, die rigide Sexualmoral des Christentums ist gar ein Grundpfeiler atheistischer und auch satanistischer Argumentation und Agitation gegen dasselbe.
Schaut man aber in die Natur, also ins Tierreich, dann sieht man so allerlei Dinge, die sich in einer zivilisierten Gesellschaft nicht geziemen, vom Beine oder Laternen anrammelnden Hund über die dauermasturbierenden Bonobos bis hin zu vielen Spezies, in welchen die Männchen die Weibchen mit Gewalt besteigen. Auf der anderen Seite gibt es bei anderen Spezies herrliche Paarungsrituale, viele Vögel zum Beispiel singen und tanzen umeinander herum, bevor sie vögeln.
In der Natur finden sich also Beispiele, um jeden Bullshit zu belegen. Die menschliche Sexualität und alles, was mit ihr zu tun hat, hat sich kulturell entwickelt. Der Grundtrieb ist selbstredend natürlich, ein Instinkt, und er ist einer der stärksten, wenn nicht der stärkste aller Instinkte.
Promiskuität
Männer sind von Natur aus promiskuitiv. Also nicht polygam, das bedeutet, mehrere Ehefrauen zu haben. Promiskuitiv sein bedeutet, häufig wechselnde Partner zu haben oder auch gleichzeitig mehrere. Männer sind von Natur aus so gepolt, ihr Ding überall reinzustecken, wenn ich das mal so frei heraus sagen darf. Alles, was nicht bei „3“ auf den Bäumen ist, wird flachgelegt.
Das einzige Auswahlkriterium dabei ist körperliche Schönheit. Zwar gibt es Männer, die nicht auf das klassische Schönheitsideal abfahren und z.B. dicke Frauen anziehend finden und es gibt auch verschiedene Frauentypen von der 90-60-90 Blondine über die Rothaarige oder Brünette bis zur dünnen Schwarzhaarigen.
Aber auch wenn die Geschmäcker verschieden sind, der Mann fährt vor allem auf einen wohlgeformten Körper ab. Das klassische Schönheitsideal mit den breiten Hüften, großen Brüsten, vollen Lippen und langen Beinen signalisiert dem Männchen Fruchtbarkeit und Paarungsbereitschaft.
Alle Anstrengungen, diesem Schönheitsideal zu entsprechen, von Schminke über hochhackige Schuhe (welche die Beine länger aussehen und den Gang lasziver wirken lassen) bis hin zu Kleidung, welche die Vorzüge der Frau betont, sind gezielte Versuche, für das andere Geschlecht attraktiv zu wirken. Jede Frau, die behauptet, sie schminke oder kleide sich sexy, nur um sich wohlzufühlen, lügt. Genau deswegen sagt man ja, wenn eine Frau es damit übertreibt, sie laufe rum wie eine Prostituierte, weil es bei einer Prostituierten sozusagen zum Geschäft gehört, sich so rauszuputzen.
Frauen, die als Menschen ernst genommen werden wollen, zum Beispiel auf der Arbeit, sollten sich nicht schminken, keine hochhackigen Schuhe tragen und sich züchtig und geschlechtsneutral anziehen. Viele Frauen machen das nicht (ich auch nicht), weil sie gelernt haben ihre weiblichen Reize so einzusetzen, dass es für sie vorteilhaft ist. Man (bzw. frau) sollte sich aber bewusst darüber sein, was sie da tut.
Selbstverständlich bedeutet eine aufreizende Kleidung nicht, dass die Frau für jeden zu haben wäre. Aber eine Frau, die einen Ausschnitt bis zum Bauchnabel trägt, sollte sich nicht wundern, wenn die Männer ihr nicht unbedingt in die Augen sehen.
Alle anderen Auswahlkriterien, ob die Frau klug ist oder einen feinen Charakter hat, sind unwichtig oder treten zumindest zurück hinter das Hauptkriterium, dass sie dem Mann optisch gefallen muss.
Übrigens war das Schönheitsideal in früheren Zeiten ein ganz anderes. Statt braungebrannt fand man blass hübsch, weil Blässe von Adel zeugte (der Adel stand nicht auf dem Feld, daher auch „blaues Blut“, weil die Adern bei den blassen Adligen blau durchschimmerten) und statt möglichst dünn mochte man möglichst dick, weil das auf Wohlstand hindeutete (in den westlichen Gesellschaften von heute hat jeder genug zu essen, so dass nicht viel zu essen, sondern Selbstkontrolle bewundert wird).
Hypergamie
Die meisten Frauen gestehen sich nicht ein, dass sie von Natur aus hypergam sind. Hypergamie bedeutet, dass Frauen zwar in der Regel nur einen Mann gleichzeitig haben wollen, diesen aber zuweilen für einen besseren verlassen. Der Unterschied zur männlichen Promiskuität ist dabei also nur, dass sie nicht gleichzeitig mit verschiedenen Männern verkehrt, sondern einfach den guten Mann für den besseren verlässt (mehr dazu hier).
Das einzige Auswahlkriterium ist Macht und Status.
Auch wenn das immer wieder kolportiert wird: Sexuelle Erregung funktioniert bei Frauen nicht wie bei Männern. Wenn ein Mann eine schöne Frau sieht, gerade wenn sie ihre Reize entsprechend einsetzt, dann erregt ihn das sofort. Eine Frau wird aber nicht vom optischen Reiz erregt. Natürlich kann es passieren, dass ein muskulöser nackter Oberkörper, ein maßgeschneiderter Anzug oder ein Sixpack sie antörnt, aber nur, weil sie sich schon vorgestellt hat, wie der Besitzer desselben sie ver- oder auch entführt.
Eine Frau will erobert werden, sie will Abenteuer. Und die Frauen, die aus den hypergamen Schema ausbrechen, promiskuitiv werden, schnell wechselnde Partner haben oder Gruppensex mit mehreren Männern (und/oder Frauen) haben, tun das meistens deshalb, weil sie das aufregend, anrüchig, geheimnisvoll finden.
Das alles führt dazu, dass 80% der Frauen um 20% der Männer konkurrieren, nämlich um die mit Macht und Status bzw. diejenigen, die sich erfolgreich als „Alpha“-Männchen inszenieren können (oft sind das total arme Würstchen, die einfach nur gelernt haben, bei Frauen auf die richtigen Knöpfe zu drücken).
Selbstverständlich existiert auch ein weiblicher Sexualtrieb, aber Frauen sind ihm nicht auf die gleiche Weise ausgeliefert wie Männer, weshalb sie ja auch Macht durch Sex erlangen können.
Pornographie
Pornos anzusehen ist daher zu 99% Männersache. Der Mann ist einfach gestrickt: Der optische Reiz allein genügt, um ihn zu erregen. Ein paar versaute Worte und ein wenig Gestöhne sind genug akustische Hilfe.
Die Frau braucht hier ein wenig mehr, vielleicht sogar so etwas wie eine „Story“, auf die der Mann in diesem Fall völlig verzichten kann. Erotische Thriller oder Filme mit sexuellem Inhalt, die aber nicht explizit pornographisch sind, wie „Fifty Shades of Grey“, erregen Frauen in der Regel genauso oder sogar mehr als Hardcore Pornographie.
Die Pornoindustrie ist allerdings zu einer oft unterschätzten riesigen Gefahr für unsere Gesellschaft geworden. Sie sorgt dafür, dass der Sexualtrieb, der eine große Kraft ist, die auch kreative Leistungen anregen kann, abgeleitet wird. Viele Männer sind süchtig nach Pornographie, selbst dann, wenn sie in einer Beziehung stehen und Zugriff auf echten Sex haben.
Die Macht der Bilder ist gewaltig. Aufgrund seiner natürlichen Verfasstheit wird jede Frau dem Mann schnell langweilig. Vor allem wird die Frau, die live neben ihm im Bett liegt, in aller Regel nicht so aussehen wie eine Pornodarstellerin. Das Internet stellt eine Vielzahl von Bildern und Filmen parat, für viele davon muss man nicht einmal bezahlen. Mit dieser Variation kann eine echte Frau nicht konkurrieren. Und der Mann wünscht sich Variation.
Bei den Männern, die im echten Leben keine Frau abbekommen, treibt die Pornosucht oft noch ganz andere Blüten. So gibt es mittlerweile Frauen (im englischsprachigen Raum „Thots“ genannt), die ihren „Fans“ sexy Bilder von sich für Geld zusenden, die nicht einmal in dem Sinne pornographisch sind, dass sie sich ganz ausziehen würden.
Die Pornoindustrie sorgt dafür, dass immer perversere, krankere und abgründigere Dinge auf den Markt gespült werden. Und wie bei jeder Sucht will der Süchtige irgendwann immer mehr, immer härtere Drogen.
Ich entschuldige mich bei den zartbesaiteten Lesern für die nächsten Zeilen. Ich schreibe sie kursiv, damit man sie auch bloß überfliegen kann, wenn man das gar nicht so genau wissen will:
In der gegenwärtigen Pornographie ist Gruppensex allgegenwärtig. Der klassische „Threesome“ (ein Mann und zwei Frauen, eine Phantasie vieler Männer) ist im Grunde schon out, es werden ganze Orgien gezeigt. Sehr beliebt sind Szenen, bei denen mehrere Männer gleichzeitig von einer Frau befriedigt werden. Der aktuelle Trend ist Inzest, die Filme werden z.B. angelegt als Sex zwischen Geschwistern, am beliebtesten ist die Phantasie von Vater und Tochter, aber auch die (Stief)mutter oder Mutter und Tochter mit Vater, Onkel (etc.). Sehr häufig findet sich die Kombination „schwarzer Mann, weiße Frau“, manchmal sogar in Kombination mit der Demütigung eines weißen Mannes, der zusehen darf bzw. muss. Weiße, also europäische Frauen, machen ohnehin einen Gutteil der Darstellerinnen aus, auch asiatische Darstellerinnen sind beliebt, schwarze Frauen sind eher eine Seltenheit im Pornobiz.
Auch BDSM (also Sado-Maso) Praktiken sind kein Randphänomen mehr. Der sexuelle Akt wird aber auch sonst fast immer als vollständig von Gefühl befreit dargestellt, es geht nur um das Stillen von Verlangen („Sportficken“). Zärtlichkeit kommt so gut wie nicht vor. Diese ohnehin schon subtil gewalttätige Atmosphäre wird durch die gezeigten Praktiken verschärft, wie brutal ausgeführtem Oralsex, Analpraktiken (auch in Kombination mit Gruppensex, z.B. „double anal“, usf.).
In der Dokumentation „Pornocracy“, welche den Einfluss der kostenlosen Pornoseiten auf den Markt beschreibt, erzählen Pornodarstellerinnen von ihren Drehtagen, an denen „one on one“ also normale Sexszenen mit “nur” einem Mann eigentlich nicht mehr vorkommen und ein “Dreier” schon als Erholung durchgeht. Die Doku zeigt, wie die Verfügbarkeit von kostenlosen Pornoseiten das Business ruiniert hat: Während Darstellerinnen sich vor 20, 30 Jahren noch aussuchen konnten, welche Praktiken sie mit welchen Darstellern ausführen und vor 10 Jahren noch sehr gut bezahlt waren, ist der Durchschnittslohn mittlerweile ins Bodenlose gefallen. Die frühere Pornodarstellerin Jenna Jameson, von der manche sagen, ich würde ihr leicht ähnlich sehen, lehnte zum Beispiel ab, bestimmte Praktiken vor der Kamera auszuführen und drehte nie mit Schwarzen. Heute entstehen viele Pornos in Osteuropa unter für die Darstellerinnen widerlichsten Bedingungen. Die Darstellerinnen müssen tun, was das Drehbuch eben vorsieht. Ich kann das nur noch als schlimmste Form von Sklaverei bezeichnen.

Aber nicht nur die darstellenden Frauen werden ausgebeutet und entwertet, auch die darstellenden Männer, die im Grunde nur Beiwerk sind, austauschbare Schwänze, werden alles andere als wertgeschätzt.
Auf der anderen Seite macht die Tatsache, dass es Menschen gibt, die durch ihre Mitwirkung in pornographischen Filmen auch im Mainstream berühmt geworden sind, wie Jameson oder in Deutschland Michaela Schaffrath (“Künstler”name Gina Wild) das alles irgendwie auch nicht besser.
Das größte Opfer der Pornographie ist aber der Konsument. Ob er sein Erspartes dafür ausgibt oder auf den kostenlosen Seiten nach dem Kick sucht, er wird süchtig nach immer extremerem Material. Der Konsum solcher Filme hat auch Einfluss auf das eigene Wertesystem, wie Zukowski in einem aufrührenden Artikel ausführlich erläutert hat.
Kein Artikel der Speerspitze ohne Verschwörungstheorie: Selbstverständlich ist das alles kein Zufall und auch nicht von marktwirtschaftlichen Erwägungen geleitet. Die entsprechenden Firmen gehören den gleichen Leuten, die auch die Pharmafirmen, Hollywood, die Medien und so ziemlich alles andere besitzen. Es ist volle Absicht, dass die Kategorie „interracial“, wie gesagt oft verbunden mit der Erniedrigung eines europäischstämmigen Mannes, engl. „cuckold“ und die Kategorie „incest“ so überaus häufig anzutreffen sind.
Wie bei den „normalen“ Filmen, die voll mit nur noch schlecht versteckter politischer Propaganda sind und bei denen es die Macher auch nicht interessiert, ob sie damit Geld verdienen, so lange sie ihre „Message“ verbreiten können, sind diese pornographischen Kategorien nicht so beliebt, weil die Leute sich das gerne ansehen, sondern werden bewusst massiv beworben.
Prostitution
Anhand des bisher gesagten wird klar, warum auch die Prostitution ein reines Frauengeschäft mit fast ausschließlich männlichen Kunden ist. Auch eine wenig attraktive Frau wird leicht einen Mann finden, der freiwillig mit ihr Sex haben will, notfalls nimmt sie eben einen mit niedrigem Status, der sonst keine abbekommt. So gibt es den Trend, dass gealterte Kratzbürsten sich mit jungen Negern einlassen, was insofern eine win-win Situation ist, dass Mbuntu nur ein bißchen Fickificki machen muss und dafür dann von Gundula ausgehalten wird, vielleicht sogar eine Aufenthaltsgenehmigung bekommt, usf. Andererseits könnte man diesen Trend auch als eine Art von Prostitution bezeichnen, wobei es hier eben der junge Neger ist, der sich prostituiert.
Wie die Pornographie trennt die Prostitution den sexuellen Akt von jeglichem Gefühl. Der Mann bezahlt dafür, dass er sich Erleichterung verschaffen, „abspritzen“ kann, wie es professionell genannt wird. Es geht um eine rein mechanische Verrichtung, worüber die in dem Gewerbe arbeitenden Frauen die Freier gerne hinwegtäuschen, indem sie diese mit Begriffen wie „Süßer“ anreden und so tun, als würden sie ihre Kunden nicht in aller Regel verachten.
Auch im ältesten Gewerbe der Welt hat sich eine ziemliche Rohheit durchgesetzt, so bieten viele Etablissements nun „Flatrate“ an, also Besuche, bei denen die Männer so oft deren Dienste in Anspruch nehmen dürfen, wie sie können. Und das Gewerbe ist nach wie vor eine Ausbeutungsbranche. Ob der klassische Freier, der Besitzer eines „Sauna-Clubs“ oder die Puffmutter, diese Leute leben parasitär davon, dass andere die echte Arbeit machen.
Vergewaltigung
Manche Männer scheinen zu glauben, dass Frauen insgeheim vergewaltigt werden wollen. Das stimmt nicht. Hier liegt ein Missverständnis bezüglich dessen vor, was Vergewaltigung ist.
Vergewaltigung hat mit Sexualität nichts zu tun. Sie ist eine Machtdemonstration, eine Demütigung, die lediglich auf sexueller Ebene ausgeführt wird, eine extremere Form des Anspuckens. Wäre das anders, dann gäbe es in nur mit Männern besetzten Gefängnissen keine Vergewaltigungen. Die meisten dieser Täter sind nicht schwul, es geht auch nicht darum, dass sie Druck haben und den nicht anders ablassen könnten, es geht darum zu zeigen, wer der Herr im Haus ist.
Im Kriegsfall ist die Massenvergewaltigung die ultimative Demütigung des besiegten Feindes. In jedem Krieg kommt es zu Vergewaltigungen, aber die schrecklichste Vergewaltigungswelle fand nach Ende des 2. Weltkriegs statt. Aufgehetzt von Ilja Ehrenburgs widerlicher Lügenpropaganda vergewaltigte die Rote Armee nahezu alle deutschen Frauen und Mädchen, und zwar systematisch und über Jahre. Auch die westlichen Alliierten waren da übrigens nicht besser und ich vermute, dass Geschichten über diese Zeit wie „Anonyma“ nur dazu da sind, den Fokus auf die sowjetischen Verbrechen zu richten, damit keiner über die Schandtaten der Westalliierten redet.
Ehrenburgs Ausführungen darüber, dass man den deutschen Frauen durch die Massenvergewaltigung ihren „Rassestolz“ aberziehen möge, sind dermaßen selbstentlarvend, wenn man denn weiß, wie man da herankommt, sowas wird ja mittlerweile gerne zensiert. Und sie zeigen eben auch, dass es dabei nicht um Soldaten geht, die im Feld lange keinen Sex hatten und daher „etwas loswerden“ müssten. Dann könnten sie ja auch selbst Hand anlegen oder die Frauen im besetzten Land dafür bezahlen, mit ihnen Sex zu haben (was in Kriegen natürlich auch gängige Praxis war und ist).
Es gab mal einen Flüchtling, wahrscheinlich hat er behauptet Syrer zu sein, vielleicht war er das sogar, der hat vor Gericht gesagt, es sei ja als Flüchtling in Deutschland so unfassbar schwer, eine Freundin zu finden und so habe er quasi keine Wahl gehabt, als eine Frau zu vergewaltigen. Ich muss das nicht weiter kommentieren, oder?

Ohnehin wird von den BRD-Gerichten nicht nur bei Mord und Messerei, sondern insbesondere bei Sexualstraftaten ein Kuschelkurs gefahren, der extrem befremdlich wäre, wenn man denn annähme, dass diese Gerichte dem deutschen Volk verpflichtet wären.
Was Frauen allerdings wollen, ist erobert werden. Jede Frau, die das verneint, lügt oder ist eine sehr seltene Ausnahme.
Dabei verschwimmt die Grenze von „ich will das“ und „ich will das nicht“ zuweilen. In manchen Kulturen wie Italien und Spanien wird heftiges Werben vom Mann und anhaltendes Sich-Zieren von der Frau sogar erwartet, gehört zum Paarungsritual. Nicht umsonst ist der erwähnte Film „Fifty Shades of Grey“ (sowie das Buch, auf dem er basiert) so erfolgreich gewesen: Es geht dabei um eine Frau, die nicht nur verführt, sondern von dem (selbstverständlich reichen und mächtigen) Mann geradezu abhängig gemacht wird.
Frauen wollen eben nicht den „Soy-Boy“, das Beta- oder gar Omega-Tier, das brav wartet, bis sie sich ihm zuwendet und Interesse für ihn bekundet. Sie wollen auch nicht gefragt werden, ob man sie küssen daf (noch so eine Unsinnsbehauptung der “woken” Identitätspolitk).
Noch mehr als die Männer, die das in aller Regel auch spannend finden, es aber eher als harte Arbeit ansehen, genießen sie das Flirten, das subtile Aussenden und Empfangen von Signalen, Zweideutigkeit, die irgendwann eindeutig wird. Für Frauen ist die Flirterei, die für die Männer eher eine Art anstrengendes Vorgeplänkel darstellt, essenziell wichtig, um sexuell angeregt zu werden. Das Abenteuer, das Geheimnisvolle, das „will er mich oder nicht?“ und gleichzeitig das “will ich ihn oder nicht?” ist für sie die Grundlage der sexuellen Anziehung. Ihm genügt, wenn sie ein wenig mit den Augen klimpert oder die Beine lasziv übereinanderschlägt. Sie muss das Gefühl haben, dass er mindestens drei Konkurrenten im Faustkampf besiegt hat, damit er um sie werben kann, auch wenn Flirten (jedenfalls meistens) nicht mehr auf diese Weise funktioniert.
Das bedeutet aber auch, dass die einzige Regel, die es in Bezug auf Sexualität noch gibt („wenn alle Beteiligten erwachsen sind und aus freien Stücken partizipieren – anything goes“), vielleicht doch nicht so schlau ist, wie die meisten Menschen zu denken scheinen.
Kulturelle Einhegung des Sexualtriebs
In allen Gesellschaften hat es Institutionen gegeben, welche das tierische Ausleben des Sexualtriebs durch Normen, Sitten und auch Gesetze eingeschränkt hat. In Phasen des kulturellen Fortschritts waren Gesellschaften auch immer prüde und keusch, in Phasen des Niedergangs wurden wie im späten Rom, Orgien gefeiert und Schwulereien, Transsexualismus und Perversionen nahmen Überhand. Ähnlichkeiten mit der Gegenwart sind natürlich rein zufällig.
Die erfolgreichste dieser Institutionen ist der heilige Bund der Ehe: Die jeweilige Religion erhebt den lebenslangen monogamen Bund eines Mannes und einer Frau zu etwas Sakralem. Ein Scheitern dieses Bundes wird nicht nur als persönlicher Rückschlag erlebt, sondern als eine große Sünde. Fremdgehen wird gesellschaftlich geächtet.
Die Ehe löst dabei gleich mehrere Probleme, die sich einer Gesellschaft stellen, in der Männer ihre promiskuitiven und Frauen ihre hypergamen Triebe ausleben: Die vielen Männer, die bei so einer Konstellation völlig chancenlos bleiben, jemals eine Sexualpartnerin zu finden, kriegen in aller Regel eine Frau ab, weil es immer ungefähr gleich viele Frauen und Männer gibt. Die Frau, die sich nach Heirat mit dem Bürgermeister schon nach dem Baron umschaut, wird genauso an diesem selbst- und fremdschädigenden Verhalten gehindert, wie der Mann, der am liebsten auch die Frauen seiner Nachbarn flachlegen würde. Der gesellschaftliche Frieden wird gewahrt.
Die meisten Gesellschaften sind dabei so vorgegangen, dass sie die Frauen für promiskuitives Verhalten bestraft haben, nicht aber die Männer. Das wird heutzutage als total misogyn und patriarchalisch, wahrscheinlich auch als rassistisch und antisemitisch gebrandmarkt. Aber tatsächlich ist diese Einrichtung recht genial und pragmatisch: Die früheren Gesellschaften sind eben davon ausgegangen, dass der Mann, wenn man ihn lässt, sowieso alles nageln wird, was nicht „Hilfe, Polizei!“ schreit.
Daher wurden die Frauen für promiskuitives Verhalten bestraft und gesellschaftlich geächtet und nicht die Männer. Sicherlich spielte dabei auch die Überlegung eine Rolle, das in Zeiten, in denen es noch keine verlässlichen Verhütungsmittel gab, die Frau diejenige sein würde, die mit den Früchten der sexuellen Begegnung zurückbleiben würde, während der Mann unter Umständen schon wieder auf Reisen, im Krieg oder zurück bei seiner Frau war.
Es spricht für die Idiotie unserer Zeit, dass Vorschläge wie die Bestrafung der Mädchen, die in Rotterham von einer Pakistanergang zur Kinderprostitution gezwungen wurden, selbst in konservativen und rechten und insbesondere in schwurbelnden Kreisen Schnappatmung auslösen.
Aber selbstverständlich sollte man diese Mädchen bestrafen! Wie will man denn verhindern, dass solche Dinge passieren, wenn man Mädchen suggeriert, das wäre völlig in Ordnung, wenn sie bei Fremden ins Auto steigen, sich von denen für sexuelle Gefälligkeiten Geld, Alkohol und Drogen geben lassen und sich dann zu wundern, wenn man sich als Zwangsprostituierte wiederfindet?
Natürlich müssen die Täter auch bestraft werden (da Körperstrafen nicht mit den Menschenrechten vereinbar sind, schlage ich hier nicht vor, solchen Arschgeburten die Eier abzuschneiden und sie ihnen zu fressen zu geben), aber die Mädchen sind nicht schuldlos gewesen. Die Pakis haben die nicht mit einer Keule bewusstlos gehauen und dann verschleppt, die Mädchen sind – wie auch in vielen Vergewaltigungsfällen bei uns in der BRD – erst einmal freiwillig mit denen mitgegangen.
Jeder, der Kinder hat, sollte ihnen doch ab einem Alter, in dem sie sich auch mal alleine von A nach B begeben, erklären, dass sie nicht in fremde Autos steigen und laut „Hilfe, Polizei!“ schreien sollen, wenn der liebe Onkel ihnen Süßigkeiten anbietet.
Auch dass südländisch aussehende Männer mit Vollbärten, die im Stadtpark Drogen verticken, im Regelfall keiner moralisch integren Menschen sind, sollte doch zum allgemeinen Erziehungsprogramm gehören. Und jeder linksversiffte Vollspasti, der jetzt meint, das würde den gut integrierten Lehrer oder IT-Techniker aus Marokko diskriminieren, hört an dieser Stelle bitte direkt auf zu lesen und wendet sich wieder der Lektüre von Spiegel und SZ zu!
Die Obsession früherer europäischer und heutiger arabischer Gesellschaften mit der Jungfräulichkeit ist auch so ein Thema für angebliche Feministinnen (und Feministaußen), das angeblich zeigt, wie böse patriarchalisch und misogyn diese Gesellschaften wären. Dabei kann man die Erhaltung der Jungfräulichkeit bis zur Ehe doch auch als ein Riesengeschenk für die Frau ansehen.
Nicht nur Feministen, auch die meisten anderen, mögen wissenschaftliche Untersuchungen nicht, die belegen, dass Promiskuität beiden Geschlechtern überhaupt nicht guttut. Je mehr Sexualpartner vor der Ehe, desto höher die Trennungsrate. Es gibt sogar Forschungen, die zu belegen scheinen, dass Sexualverkehr auch dann epigenetische Folgen hat, wenn dadurch kein Kind entsteht, wobei ich zugebe, dass an dieser Stelle noch viel Arbeit vor den Wissenschaftlern liegt und einige Fragezeichen im Raume stehen. Aber auf der Hand liegt doch zumindest, dass häufig wechselnde sexuelle Kontakte eine geistige Veränderung bewirken.
Eine Gesellschaft, in der so gut wie jeder Mann eine Frau abbekommt und die Möglichkeit hat, mit ihr Nachwuchs zu produzieren, ist eine stabile Gesellschaft. Nicht nur, dass andauernder Bürgerkrieg verhindert wird, der auch in den gegenwärtigen westlichen Gesellschaften längst ausgebrochen wäre, gäbe es nicht die Schlafmittel Pornographie und Prostitution, auch produziert eine solche Gesellschaft viele Kinder. Unsere Geburtsraten sind mittlerweile suizidal und werden ja sogar als Grund herangezogen, warum wir so viele Bereicherer benötigen. Andersherum füllen die Schatzsuchenden die Städte und Dörfer auf, so dass im Stadtbild gar nicht auffällt, dass zu wenig Menschen nachkommen.

Letztendlich stellt das Thema Sexualität also sogar eine tiefgreifende sozialpolitische Frage: Gehört jeder Mensch sich selbst in dem Sinne, dass er sich seine Sexualpartner ganz frei wählen darf, also auch jemand vom gleichen Geschlecht oder von ganz anderer Ethnie oder ist jeder zunächst der eigenen Gesellschaft und auch der eigenen Ethnie verpflichtet?
So formuliert klingt das wie die Wahl zwischen einer freien und einer totalitären Gesellschaft. Aber die sexuelle Befreiung hat in keiner Weise dazu geführt, dass unsere Gesellschaft freier geworden wäre, im Gegenteil, sie hat den aktuellen Totalitarismus erst (mit) ermöglicht.
Der Einzelmensch, der sich seinem Volk und seiner Gesellschaft nicht mehr verpflichtet fühlt, dessen einziger Wert die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse darstellt, ein solcherart entgrenztes Individuum ist für die transhumanistischen Sozialingenieure leicht lenkbar.
Nur der Zusammenhalt mit anderen, der ausschließlich über gemeinsame Herkunft, gemeinsame Sprache, gemeinsame Werte funktioniert, Gemeinsamkeiten, die nach und nach abgeschafft und/oder entwertet werden, bildet einen Schutzschirm gegen die moderne globale Sklaverei, in welcher die wurzellosen Individualisten als Ware Arbeitskraft bereit sein müssen, an jeden beliebigen Ort der Welt verfrachtet zu werden, um dort ihr Dasein zu fristen.
Ich stelle also noch einmal die Frage, die wir auf dieser Seite schon häufiger gestellt haben: Wenn wir gegen die Globalisierung sind und für das Selbstbestimmungsrecht der Völker eintreten, bedeutet das dann nicht auch, dass wir wieder Völker im ursprünglichen Sinne des Wortes brauchen?
Da können die Sprechpuppen von mir aus zum zehnten Mal wiederholen, das sei „völkisches“ Gedankengut und daher total nazinazirechtsrechts. Dann bin ich halt nazinazirechtsrechts.
Wenn man die Monogamie, die Heiligkeit der Ehe und das Gebot, einen vom gleichen Stamme zu nehmen, wieder zu einer allgemeinen Norm erheben würde, dann würden unsere Gesellschaften auch Ausnahmefälle von Homo- und Transsexualität, grenzenüberschreitender Romanzen und promiskuitivem Verhalten aushalten, ohne dass die Geburtenrate unter die zur Selbsterhaltung nötige Marke fallen und ohne dass Kultur und Sitten verfallen würden.
Aber all diese Dinge werden ja nicht als Ausnahmen gehandelt, die man tolerieren möge. Nein, sie werden als das Nonplusultra angepriesen, auf widerlichste Art immer wieder in Dauerschleife propagiert. Alle sollen den ganzen Tag nur rumhuren. Wenn man Kinder macht, dann nur mit einem Nichteuropäer, alles andere hinterlässt einen zu großen CO-2 Fußabdruck und am besten vermeidet man es ganz, lässt sich den Pillemann abschneiden, um dann als „Lesbe“ mit einem Umschnalldildo seine schwarze Freundin zu knallen (das letzte war jetzt nicht meine kranke Phantasie, sondern die Eröffnungsszene von Sense8, einer Serie der Wachowski-Schwestern, die zu Zeiten, wo sie die „Matrix“ Filme drehten, noch die Wachowski-Brüder waren).

Vielleicht war die weitgehende Tabuisierung von Sexualität, wie sie vor den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts gang und gäbe war, ja gar keine so schlechte Sache? Vielleicht ist unsere Sicht, dass dieses Tabu zu ganz, ganz vielen schlimmen Dingen geführt hätte, gar kein historisches Wissen, sondern ein Vorurteil gegenüber unseren Vorfahren, das uns von Freud (z.B. in „das Unbehagen in der Kultur“) und anderen Agitatoren des Bolschewismus, die sich als Wissenschaftler tarnten, eingeimpft wurde? Vielleicht hat die Beschränkung dieses Themas auf den Lebensbereich, in den es gehört, ins Schlafzimmer, den Menschen eine Freiheit gebracht, die wir heute gar nicht mehr kennen?
Alle großen Werke der europäischen Kultur, von den klassischen Musikstücken, genialen architektonischen Leistungen, bildender Kunst und so weiter, sind in einer Zeit entstanden, in der die Menschen nicht den ganzen Tag an Sex gedacht haben, nicht von lasziver Nacktheit auf Plakaten, sexuellen Anspielungen in Kindersendungen und nur einen Klick weit entfernter Hardcore-Pornographie umgeben waren.
Seit den 60er Jahren wurden im Grunde kaum neue Erfindungen gemacht, sondern nur die bestehenden Produkte verfeinert. Seitdem haben auch immer mehr Paare Probleme im Bett, zumindest nehmen immer mehr Leute Sexualtherapie in Anspruch. Der Graben zwischen den perfekt hochstilisierten und mannigfach gefakten Barbies und Kens, welche die meisten täglich und beständig im Fernsehen und im Internet vor Augen haben und dem eigenen Partner, der langsam Fett ansetzt, auch mal furzt und andere nervige Eigenschaften hat, ist tief. Auch wird vom Partner seit der “sexuellen Befreiung” viel mehr erwartet als sexuelle Befriedigung und Zusammenarbeit bei der Aufzucht der Nachkommen.
Schluss: Sexualität und Gefühl
Sexualität hat mit Vertrauen zu tun bzw. hatte es das mal oder sollte das haben. Wenn heute 14-jährige Mädchen „freiwillig“ zu Gang-Bang Parties gehen, dann stimmt da etwas nicht in Bezug auf Vertrauen.
Intimität heißt so, weil sie intim ist, privat, ja sakrosankt. Jemand anderen in die eigene Intimsphäre hineinzulassen sollte etwas Besonderes sein, etwas Ausschließliches, sonst entwertet man diese Intimsphäre.
Es ist der Ausdruck allertiefster Krankheit dieser Gesellschaft, dass so viele ihrer Mitglieder ihre tägliche Freizeit zu einem nicht unerheblichen Teil damit verbringen, anderen Menschen bei intimsten Praktiken zuzusehen und daraus Befriedigung ziehen.
Diese Krankheit ist induziert. Seit Jahrzehnten läuft das bolschewistische Vernichtungsprogramm auch über das Thema Sexualität. Die so genannte sexuelle Befreiung war eine bewusste Verrohung, eine gezielte Überflutung mit diesem Thema und eine absichtliche Aufhetzung der Geschlechter gegeneinander.
Sexualität wurde dabei von ihren beiden Hauptfunktionen, dem Produzieren von Nachkommen und dem Austausch von Zärtlichkeit und menschlicher Wärme, abgetrennt und ist in vielen Fällen nur noch eine mechanische Verrichtung, ein bloßes Stillen des Sexualtriebs. Es ist als wenn Essen nicht mehr schmecken, sondern nur noch satt machen dürfte. Und so ein Essen würde einen wahrscheinlich trotzdem hungrig zurücklassen, so wie das postmoderne Sportficken eben auch keine Befriedigung bringt. Die körperliche Befriedigung ist nach kurzer Zeit abgeklungen, erneute Erregungsfähigkeit schnell wieder gegeben. Daher werden die modernen Sexsklaven (ich meine hier nicht Zwangsprostituierte, sondern dem eigenen Sexualtrieb verfallene) gleichzeitig nymphoman und frigide, sie wollen immer mehr Sex, sind aber immer schwerer dafür zu begeistern. Also braucht es neue Abenteuer, neue Wege, das alles interessant zu machen.
Denn, wo wir schon einmal dabei sind, so ausführlich über Sex zu reden: Eigentlich ist Sex doch eine total langweilige Veranstaltung, findet ihr nicht? Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von praktikablen Stellungen und das Ergebnis ist auch immer das gleiche. Kein Wunder also, dass die Sexbesessenen bald alle möglichen anderen Dinge ausprobieren müssen, wie Partnertausch, Gruppensex, Orgien und was noch alles. Da es nur um die Maximalisierung der Befriedigung geht und, soweit alle erwachsen sind und dem Arrangement zustimmen, auch alles in Ordnung ist, kann man so ziemlich alles ausprobieren, damit es nicht langweilig wird. Und trotzdem erinnert man sich vielleicht irgendwann an den alten Stones-Klassiker („I can´t get no satisfaction“).
Dem hirnlosen Dauervögler ist vielleicht gar nicht klar, dass die Monogamie nicht nur für diejenigen eine gute Einrichtung wäre, die derzeit leer ausgehen, sondern auch für diejenigen, die ihr Leben mit sinnlosen promiskuitiven Eskapaden verschwenden.
In der BRD sind die Single-Haushalte mit 41% die Norm geworden, Mehrpersonen-Haushalte ohne (29,9%) und mit (28,3%, alle Zahlen von 2021) Kindern liegen weit abgeschlagen dahinter ungefähr gleichauf.
Die sexuell befreite Gesellschaft ist eine einsame Gesellschaft geworden. Es entspricht weder der menschlichen Natur, allein zu leben, noch gibt es in der kulturellen Entwicklung ein auch nur annähernd ähnliches Beispiel von Vereinzelung.
Destatis listet seit 1991 jährlich 130.000 bis über 200.000 Scheidungen auf. Die Scheidungsrate liegt bei knapp 40 Prozent (in den 60ern noch 10%!). Im Jahr 2003 gab es die meisten, im Jahr 1978 (nur gut 32.000) die wenigsten Scheidungen. Es gab 2021 zweieinhalb Millionen Alleinerziehende in Deutschland (ca. 2 Millionen Mütter und eine halbe Million Väter), eine Zahl, die überraschenderweise seit dem Jahr 2000 relativ konstant geblieben ist. In den 20 Jahren davor hatte sie sich allerdings verdoppelt. Wir sind (2021) bei nur 1,58 Kindern pro Frau im Bundesdurchschnitt.
Keiner kann ernsthaft behaupten, dass er diese gesellschaftlichen Trends gut findet, es sei denn er ist ein „grüner“ Vaterlandsverräter, der das Konzept „deutsches Volk“ zum Kotzen findet wie unser geliebter Klimaminister oder jemand, der unser Land aus anderen Gründen hasst.
Aber wenn man dann vorschlägt, wieder rigidere Moralvorstellungen zu etablieren, der Ubiquität von Sex in der Öffentlichkeit den Kampf anzusagen und die Ehe wieder zu einer heiligen Institution zu transformieren, erntet man auch in unseren Kreisen oft nur Kopfschütteln ob solcher „Prüderie“ und „Rückwärtsgewandtheit.“
Die Dauerbeschallung mit der destruktiven Propaganda (hier kann man wirklich mal ernsthaft von „Volksverhetzung“ sprechen!) hat schon überall ihre Früchte getragen.
Wenn alles oben Gesagte also nicht hilft, dann vielleicht dieses:
Es ist doch mittlerweile wirklich mehr als offensichtlich, dass das nächste Etappenziel der Ekelwürmer die Normalisierung von Kindesmissbrauch, die Entkriminalisierung von pädophilen Verbrechen ist. Wer bei dem Thema nicht umgehend das kalte Kotzen kriegt, zur Zurückhaltung aufruft oder die Täter auch noch in Schutz nimmt, sollte direkt mit Misstrauen und gesellschaftlicher Ächtung abgestraft werden.
Wenn es um die Kinder geht, dann hört der Spaß endgültig auf! Meint ihr, das mit den „Kinderrechten“, die kein Kind vor Missbrauch schützen, aber dem Staat mehr Zugriffsmöglichkeiten auf unbeugsame Eltern geben, das mit den Todesspritzen, für die sich Jugendliche in einem Alter, in dem sie noch nicht ohne die Eltern über ein Tattoo oder Piercing entscheiden dürfen, auf einmal ohne die Eltern entscheiden durften, wäre Zufall gewesen?
Der nächste Schritt ist, dass Kinder “selbstständig” über sexuelle Kontakte mit Erwachsenen entscheiden dürfen.
Und der übernächste Schritt ist, dass Eltern, die sowas nicht wollen, bestraft werden können.
Wenn wir uns der Sexualität ausliefern, dann können die Bösen uns jederzeit und immer darüber manipulieren. Wenn wir das verhindern wollen, müssen wir wieder Selbstbeherrschung lernen. Zunächst können wir nur als Einzelne dieses Ideal vorleben und in unseren verschwurbelten Kreisen dafür werben, wieder anständig und keusch zu werden (gerade in Schwurblerkreisen wird ja zuweilen kreuz und quer gerammelt wie die Karnickel!). Und wenn wir dann irgendwann in der Lage sind, die gesellschaftlichen Weichen wieder in eine andere Richtung zu stellen, dann sollte uns dieses Thema besonders am Herzen liegen. Denn es ist ganz eng verknüpft mit den fundamentalen sozialpolitischen Themen der Reproduktion und Aufzucht der Nachkommen.
Zuletzt sei mir noch die Bemerkung gestattet, dass wir ohne eine Wiederbelebung der Religion mit diesen sozialpolitischen Themen scheitern müssen. Denn nur die Religion oder etwas weiter gefasst, eine Ethik des Altruismus, die höhere Ideale kennt als den Egoismus und die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse, ist in der Lage die schädlichen Auswüchse des „mememe“ (engl. „ichichich“), das oft auch ein „mimimi“ (Memmentum) beinhaltet, einigermaßen einzudämmen.